Die Schreberjugend Niedersachsen war zu Gast bei den Feierabendgesprächen des Landesjugendrings. Veranstalter war dieses Jahr die DLRG-Jugend, die im Rahmenprogramm einiges über ihre Arbeit vorstellen konnte.
Neben der Sozialministerin Özcan waren der Staatssekretär sowie die jugendpolitischen Sprecher der Parteien mit dabei und die Verbände hatten Gelegenheit, ihre Arbeit vorzustellen und ihre Anliegen vorzubringen. Für uns dabei Gesa, Svenja, Susanne, Sascha und Nils.
Gesa hat aus der Hand der Sozialministerin einen Preis für fleißige Stempelsammeln bekommen. Svenja ging ausnahmsweise leer aus.
Mit alkoholfreien Glückscocktails sowie Spiel und Spaß
begann der 33. parlamentarische Abend der Jugendverbände des Landesjugendring
Niedersachsen e.V. (LJR), die sogenannten "feier-abend-gespräche", am
14.09.2011 auf dem Gelände der DLRG Hannover Stadt.
So freute sich auch Sozialministerin Aygül Özkan darüber, bei dieser besonderen
Form eines parlamentarischen Abends dabei zu sein. Sie betonte in ihrem
Grußwort die Bedeutung der Zusammenarbeit von Jugendverbänden und
Migrant-inn-en-Jugend-Selbstorganisationen (MJSO) für eine gelingende
Integrationsarbeit.
Ministerin Özkan, Staatssekretär Pott, Vertreter-innen der Landtagsfraktionen
sowie Vertreterinnen und Vertreter der für die Jugendarbeit zuständigen
Verwaltungsebene und der niedersächsischen Jugendverbände genossen das maritime
Ambiente, die interessanten Gespräche und das abwechslungsreiche, interaktive
Programm unter dem Motto "Wasser ist farblos - wir machen`s bunt",
das die DLRG-Jugend Niedersachsen als ausrichtender Verband in diesem Jahr auf
die Beine gestellt hatte.
Die Jugendverbände hatten es sich zum Ziel gesetzt, den Kontakt zur Politik zu
nutzen und die Lebenssituation und Interessen junger Menschen wieder stärker in
das Blickfeld der Politik zu rücken. Jugendverbände gestalten die Brücke in
eine zukunftsfähige Gesellschaft mit demokratischer Beteiligung, Partizipation
und Integration von Kindern und Jugendlichen.
Dies wurde auch deutlich in den Grußworten des LJR-Vorstands. So präsentierten
Cornelia Grothe und Steffen Stubenrauch u.a. auch die ersten Ergebnisse des
"glüXtests", einer Befragung von 5.000 Jugendlichen, bei der sie im
Vorfeld der Kommunalwahlen ihren Wohnort mithilfe von Schulnoten bewerten
konnten. Demnach leben Jugendliche gerne in ihrem Ort, bescheinigen der
Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an kommunalpolitischen Entscheidungen
hingegen noch erhöhten Verbesserungsbedarf.
Session:
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